Projektwoche zum Thema “Vielfalt” war ein voller Erfolg

Im Rahmen einer Projektwoche beschäftigten sich SchülerInnen und LehrerInnen der GSO mit dem Thema “Vielfalt”. Am Ende der Projektwoche gab es einen Tag der offenen Tür, bei dem die Ergebnisse der Projekte präsentiert wurden. Sowohl die Projektwoche als auch der Tag der offenen Tür waren ein voller Erfolg.

GSO verabschiedet Schüler im Zeichen des Friedens

 

Mit einer sehr musikalischen Feier unter dem Motto „Frieden“ hat die Geschwister-Scholl-Oberschule Vechta (GSO) am Freitag in der Pausenhalle 125 Schülerinnen und Schüler verabschiedet. Die Absolventen werden nun verschiedene Wege einschlagen.

Nach der Eröffnung, einem klassischen Wiener Walzer „Hereinspaziert“, getanzt von Schülern und Schülerinnen aus den 10. Klassen, sprach Magerfleisch an die Abschlussschüler über den Nutzen und die Grenzen von künstlicher Intelligenz. Sie appellierte an die Abschlussschüler, sensibel damit umzugehen, damit nicht auch dort „Krieg“ entstehe. Magerfleisch bezeichnete die GSO als perfektes Beispiel Frieden zu leben und sagte den Absolventen, wie stolz sie auf ihre bisherigen Leistungen sein können.

Im Anschluss daran, traten alle Abschlussschüler gemeinsam mit dem Lied „Wozu sind Kriege da“ auf und berührten das gesamte Publikum.

Anschließend bedankten sich die Schülersprecher Ashley Tecker und Mohamad Hasan bei allen beteiligten Lehrern für „ihre unvergessliche Schulzeit“ und zogen ein kurzes Fazit: „Die Reise ist noch lang, wir stehen ganz am Anfang.“ Durch Musikbeiträge der Abschlussschüler wurde die Abschiedsfeier sehr abwechslungsreich gestaltet. Aylin Ahmedova trat etwa mit dem Song „I will survive“ als Solosängerin auf und der Lehrerchor sang in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam mit dem Jahrgang 10 das Lied „Stand by me“.

Von der Stadt Vechta wandte sich Sandra Sollmann an die Schülerinnen und Schülern und richtete gleichzeitig die Glückwünsche des Bürgermeisters und der Stadt Vechta aus. Sie sprach ebenfalls über Frieden und gab zu bedenken, dass man Frieden nicht geschenkt bekomme, sondern sich jeden Tag aufs Neue dafür einsetzen muss. Gleichzeitig bezog sie das Wort „Frieden“ auch auf die Schule. „Ihr habt hoffentlich euren Frieden gefunden mit dem Abschluss und dürft zufrieden sein.“ Am Ende ihrer Ansprache bedankte sich Sollmann bei allen Lehrkräften der Schule für Ihren Einsatz.

Die Klassenlehrer der 9. und 10. Klassen überraschten ihre Schüler jeweils mit Beiträgen, bei denen die Lehrer auf lustige und charmante Weise in die Schülerrollen schlüpften.

Der Vorsitzende des Fördervereins, Robert Christiansen, bedankte sich bei den Schülerinnen Rawah Murat, Aylin Ahmedova und Ashley Tecker für ihr besonderes Engagement für die Schule und überreichte ein kleines Präsent. Firat Akhamur (Kl 10), Rawah Murat (KL19), Anastasia Axenov (KL.9) und Henrik Owamba (KL.9) wurden für die besten Zeugnisse geehrt.

Die feierliche Zeugnisübergabe, bei der 19 Schüler den erweiterten Sekundarabschluss I erhalten haben, erfolgte verteilt zwischen den einzelnen Beiträgen. 25 Absolventen bekamen den Sekundarabschluss I – Realschule überreicht, 21 den Sekundarabschluss I – Hauptschule. 39 Jugendliche verlassen die GSO mit einem Hauptschulabschluss,  mit einem Förderschulabschluss und 20 mit einem Abgangszeugnis.

 

Streitschlichter für die GSO

Ende April trafen sich die Schulsozialarbeiterinnen Elena Akman, Simone Eveslage und Eva-Maria Messal für zwei Tage mit fünfzehn motivierten Schüler*innen der GSO und bildeten diese mit viel Spaß und Fachwissen zu kompetenten Streitschlichter*innen aus.
Während dieser Ausbildung wurden verschiedene Methoden vermittelt, die zielführend bei kleineren Konflikten und Streitigkeiten helfen und so mehr Ruhe in den Schulalltag bringen können.

Am Ende der Ausbildung waren sich alle einig, dass sie gerne noch einen weiteren Tag gemeinsam verbracht hätten, da neue Freundschaften entstanden sind und sich alle sehr auf die Tätigkeit als Streitschlichter*in freuen.

Die Streitschlichter unterstützen von nun an die Schulsozialarbeiterinnen in jeder Pause und nutzen dafür ein eigenes Sprechzimmer und zeigen auf dem Schulhof Präsenz.
Schüler*innen, die einen Streit haben und sich Unterstützung bei der Klärung wünschen, können sich so unkompliziert an die Streitschlichter*innen wenden. Sollte ein Konflikt zu „groß“ sein, sind die Schulsozialarbeiterinnen weiterhin jederzeit ansprechbar.

Bei regelmäßig stattfindenden Reflexionsgesprächen werden die Schüler*innen kontinuierlich professionell in ihrer Tätigkeit begleitet, um sie in ihrer Rolle stetig zu stärken.

Das Prinzip Schüler*innen helfen Schüler*innen wird sehr gut angenommen und ist ein großer Gewinn für die gesamte Schulgemeinschaft der GSO.

GSO-Mannschaft gewinnt Fußballturnier in Holdorf

Nach einem Unentschieden gegen die OBS Bakum und einer Niederlage gegen die Marienschule Goldenstedt zu Beginn der Vorrunde gewannen unsere Jungs am Ende das Halbfinale im Elfmeterschießen gegen die Ludgerusschule. 

Im Finale setzten sie sich schließlich gegen die Realschule Lohne mit 1:0 durch und wurden Sieger des Turniers. Super gemacht! Wir sind stolz auf euch! 

Die 5a zu Besuch im Katasteramt

 

 

Die 5a zu Besuch im Katasteramt

 

Ein Thema im Fach Erdkunde ist „Sich orientieren“ und dazu gehören die verschiedenen Kartentypen, deren Entstehung und wie man sie verwendet. Aber nur graue Theorie macht nun mal nicht wirklich Spaß.

Darum besuchten die Schüler und Schülerinnen an einem Vormittag das Katasteramt und erfuhren viel Wissenswertes über die Tätigkeiten eines Geodäten oder Geoinformatikers.

 

Wusstet ihr z. B., dass es eine Zeit gab, in der Grundstücksbesitzer die Größe des Grundstücks selbst angeben durften? Leider haben viele dabei etwas geflunkert und so „verdiente“ der Fürst nicht so viel Geld. So entstand der Beruf Landvermesser, der etwas genauer hinschaute.

 

Die Daten, die ein Geodät sammelt, sind seit jeher Grundlagen für Landkarten und Stadtpläne. Damit können sich Menschen in einer fremden Umgebung orientieren, sie dienen als Überblick über vorhandene Grundstücke und Bauvorhaben können besser geplant werden.

Dabei gibt es Kataster (griech. katastichon) nicht nur für Grundstücke. Es werden z. B. auch Bäume, Friedhöfe oder Jagdgrundstücke amtlich genau in einem Verzeichnis geführt.

 

Natürlich durften die Schüler und Schülerinnen auch einen Blick in das mobile Büro eines Landvermessers werfen und einen Theodolit ausprobieren. Dabei stellten sie fest, dass Mathematik wichtig ist, um Winkel und Höhenunterschiede zu berechnen.

 

Die Klasse 5a bedankt sich bei den Mitarbeitern des Katasteramts für diesen unvergesslichen Vormittag mit vielen neuen Eindrücken.

Hackdays an der GSO

Mikrocontroller, Sensoren, Lötkolben, Laptops, Heißklebepistolen…für drei Tage wurden ein Technik- und ein Musikraum unserer Schule zu einem regelrechten „Makerspace“:

Schüler*innen der Informatikkurse aus Jahrgang 7 und 8 entwickelten in Teams digitale und technische Ideen um den Schulalltag zu verbessern. Die selbst programmierten und hergestellten Prototypen wurden zum Abschluss in einer „Messe“ der Schulgemeinschaft präsentiert und erklärt.

Diese sogenannten “Make Your School Hackdays” sind ein offenes und kreatives Workshop-Format. Während des Workshops lernen die Schüler*innen unter Anleitung von Mentorinnen und Mentoren aus dem Fachbereich Informatik eine Vielzahl von digitalen und elektronischen Werkzeugen kennen. Sie erhalten ein klareres Verständnis für ihren Aufbau, ihre Funktion und ihren Einsatz und entwickeln damit in Teamarbeit Lösungsideen für Probleme und Herausforderungen aus ihrem Schulalltag.

SchülerInnen erhalten Taschenrechner

Über insgesamt 13 neue Taschenrechner können sich die SchülerInnen der GSO freuen. Durch die Unterstützung der Volksbank Vechta konnten die hilfreichen Arbeitsmittel kurzfristig angeschafft werden. Wir sagen DANKE!