Kämpfer für die Freiheit
Hans und Sophie Scholl waren Geschwister. Sie lebten In Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus, als Adolf Hitler das Land regierte. Damals gab es viele Ungerechtigkeiten. Menschen wurden verfolgt, unterdrückt und sogar getötet, wenn sie gegen die Regierung waren.
Hans und Sophie fanden das falsch. Sie wollten etwas ändern. Gemeinsam mit anderen jungen Leuten gründeten sie die Gruppe „Weiße Rose“. Diese Gruppe schrieb Flugblätter, in denen sie die Wahrheit über Hitler und seine Verbrechen erklärten. Sie forderten die Menschen auf, gegen die Nazis Widerstand zu leisten.
Die Mitglieder der „Weißen Rose“ verteilten die Flugblätter heimlich in Universitäten, Briefkästen und anderen Orten. Das war sehr gefährlich. Die Nazis suchten nach Menschen, die so etwas taten.
Im Februar 1943 wurden Hans und Sophie entdeckt und verhaftet. Die Nazis verurteilten sie zum Tode. Trotz der Gefahr blieben Hans und Sophie mutig. Sie sagten: „Wir wollen Freiheit und Gerechtigkeit!“
Hans und Sophie Scholl starben für Ihre Überzeugungen, aber ihr Mut bleibt unvergessen. Heute gelten sie als Vorbilder für alle, die für das Richtige einstehen, auch wenn es schwer ist.