Die 5a zu Besuch im Katasteramt

 

 

Die 5a zu Besuch im Katasteramt

 

Ein Thema im Fach Erdkunde ist „Sich orientieren“ und dazu gehören die verschiedenen Kartentypen, deren Entstehung und wie man sie verwendet. Aber nur graue Theorie macht nun mal nicht wirklich Spaß.

Darum besuchten die Schüler und Schülerinnen an einem Vormittag das Katasteramt und erfuhren viel Wissenswertes über die Tätigkeiten eines Geodäten oder Geoinformatikers.

 

Wusstet ihr z. B., dass es eine Zeit gab, in der Grundstücksbesitzer die Größe des Grundstücks selbst angeben durften? Leider haben viele dabei etwas geflunkert und so „verdiente“ der Fürst nicht so viel Geld. So entstand der Beruf Landvermesser, der etwas genauer hinschaute.

 

Die Daten, die ein Geodät sammelt, sind seit jeher Grundlagen für Landkarten und Stadtpläne. Damit können sich Menschen in einer fremden Umgebung orientieren, sie dienen als Überblick über vorhandene Grundstücke und Bauvorhaben können besser geplant werden.

Dabei gibt es Kataster (griech. katastichon) nicht nur für Grundstücke. Es werden z. B. auch Bäume, Friedhöfe oder Jagdgrundstücke amtlich genau in einem Verzeichnis geführt.

 

Natürlich durften die Schüler und Schülerinnen auch einen Blick in das mobile Büro eines Landvermessers werfen und einen Theodolit ausprobieren. Dabei stellten sie fest, dass Mathematik wichtig ist, um Winkel und Höhenunterschiede zu berechnen.

 

Die Klasse 5a bedankt sich bei den Mitarbeitern des Katasteramts für diesen unvergesslichen Vormittag mit vielen neuen Eindrücken.

Hackdays an der GSO

Mikrocontroller, Sensoren, Lötkolben, Laptops, Heißklebepistolen…für drei Tage wurden ein Technik- und ein Musikraum unserer Schule zu einem regelrechten „Makerspace“:

Schüler*innen der Informatikkurse aus Jahrgang 7 und 8 entwickelten in Teams digitale und technische Ideen um den Schulalltag zu verbessern. Die selbst programmierten und hergestellten Prototypen wurden zum Abschluss in einer „Messe“ der Schulgemeinschaft präsentiert und erklärt.

Diese sogenannten “Make Your School Hackdays” sind ein offenes und kreatives Workshop-Format. Während des Workshops lernen die Schüler*innen unter Anleitung von Mentorinnen und Mentoren aus dem Fachbereich Informatik eine Vielzahl von digitalen und elektronischen Werkzeugen kennen. Sie erhalten ein klareres Verständnis für ihren Aufbau, ihre Funktion und ihren Einsatz und entwickeln damit in Teamarbeit Lösungsideen für Probleme und Herausforderungen aus ihrem Schulalltag.

SchülerInnen erhalten Taschenrechner

Über insgesamt 13 neue Taschenrechner können sich die SchülerInnen der GSO freuen. Durch die Unterstützung der Volksbank Vechta konnten die hilfreichen Arbeitsmittel kurzfristig angeschafft werden. Wir sagen DANKE!

Schülerinnen und Schüler der Klasse 7d retten ein Nashorn

In Zusammenarbeit mit dem TrENDI Start-up Service und Prof. Jean Greyling von der Nelson Mandela University in Südafrika haben Schülerinnen und Schüler der Klasse 7d am 23.03.2023 in einem englischsprachigen Workshop spielerisch Programmierung erfahren. In den Räumlichkeiten des TrENDI Start-up Service konnte Prof. Greyling innerhalb eines Rollenspiels mit Hilfe von Stühlen und Schuhen den Schülerinnen und Schülern zunächst verdeutlichen, welche Eigenschaften ein Computerprogramm hat. Im Anschluss daran konnten die Jugendlichen am Beispiel der Smartphone-App „Rangers“ ihre eigenen Programmierfähigkeiten testen. Ziel der App ist es, durch geschickte Programmierung Nashornwilderer gefangen zu nehmen. Die Programmierung selbst fand durch geschicktes Legen von Bewegungstoken statt, die dann mittels Smartphone-Kamera in Bewegung umgesetzt wurde. Die Klasse 7d, begleitet durch den Klassenlehrer Herrn Neumann sowie durch Herrn Rawe, war durchweg begeistert. Positives Feedback gab es auch vom TrENDI Start-up Service, das von Frau Prof. Dr. Halberstadt und Maik Fischer vertreten wurde.

Die Anmeldeunterlagen finden Sie hier auf der Homepage unter „Downloads – Formulare“ oder direkt im Sekretariat der Schule. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Kind!

Projekt zum Weltfrauentag

Die Schulsozialarbeiterinnen Eva-Maria Messal und Elena Akman haben in einem Pilotprojekt mit dem Jahrgang 10 der Geschwister-Scholl-Oberschule zum Weltfrauentag gearbeitet. Über die geschichtlichen Hintergründe und Errungenschaften der Frauenbewegung, das Erarbeiten von Stereotypen sowie zwei Videos zum Rollenbild der Frau, sind die Schüler*innen in die Reflexion gekommen. Es ging insbesondere um die Erwartungen an Frauen und welche Wünsche und Problematiken oder Ideen sich daraus aus Sicht der Schüler*innen ergeben. In Kooperation mit ArtLAb aus Lohne konnten die Schüler*innen sich anschließend kreativ mit den Inhalten anhand eines Kurzvideos auseinandersetzen. Die Schwerpunkte für diese waren frei wählbar, wobei der Fokus auf der Frau/der Schülerin liegen sollte. Wir danken der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Frau Brokamp für die finanzielle Unterstützung des Projektes. Dank der positiven Rückmeldungen unserer Schüler*innen streben wir die Fortführung des Projektes für diesen so wichtigen Tages an.

Jahrgang 7 am Dümmer

Drei spannende und ereignisreiche Tage am Dümmer gehen für die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 zu Ende. Kickern, Tischtennis spielen, Fußball spielen oder einfach die herrliche Umgebung bei allerbestem Wetter mit seinen Klassenkameraden genießen, waren nur die Freizeitaktivitäten der 110 Teilnehmer. Ebenfalls standen kooperative Lernspiele zur Stärkung der Klassengemeinschaft auf dem Programm. Dabei wurden Brücken gebaut, Selbstbewusstsein gestärkt oder selbst die schwierigsten Aufgaben beim Bezwingen vom Niedrigseilgarten gemeinsam gelöst. Eine gemeinsame Nachtwanderung mit Sternen- und Planetenkunde beendete den letzen Abend. Alle Schülerinnen und Schüler waren sich am Ende einig. Das darf nicht die letzte Klassenfahrt gewesen sein!

Gedenktag der Geschwister Scholl

Wie im letzten Jahr fand auch in diesem Jahr ein Projekttag zum Gedenken der Geschwister Scholl statt. Alle Klassen arbeiteten an unterschiedlichen Projekten zu diesem Thema. Eindrücke erhalten Sie in der Fotogalerie.

 

Auf großer Reise – Besichtigung der Allemannenschule Wutöschingen

Am Sonntag, 05.02.2023, reiste eine Gruppe von Lehrkräften zusammen mit der ersten Stadträtin Frau Sollmann nach Wutöschingen/Baden Württemberg, um dort am Montag die Alemannenschule zu besichtigen. Die Alemannenschule wurde 2019 mit dem Deutschen Schulpreis und 2021 in der Kategorie “Selbstorganisiertes Lernen ermöglichen” nominiert. Die Schule besitzt ein besonderes Lernkonzept, welches unsere Gruppe im Alltag erleben durfte. Jeweils 15 Schülerinnen und Schüler aus drei Jahrgängen arbeiten in einer Gruppe zusammen und besitzen einen festen Arbeitsplatz im “Lernatelier”. Darüber hinaus dürfen sie weitere Bereiche in der Schule zum freien Arbeiten nutzen. Die Lehrkräfte stehen insgesamt als Lernbegleiter zur Verfügung und unterstützen die Schülerinnen und Schüler sehr individuell.
Der Einblick in diese besondere Art der Pädagogik eröffnete für unsere Gruppe viele neue Ansichten und Ideen.