Streitschlichter für die GSO

Ende April trafen sich die Schulsozialarbeiterinnen Elena Akman, Simone Eveslage und Eva-Maria Messal für zwei Tage mit fünfzehn motivierten Schüler*innen der GSO und bildeten diese mit viel Spaß und Fachwissen zu kompetenten Streitschlichter*innen aus.
Während dieser Ausbildung wurden verschiedene Methoden vermittelt, die zielführend bei kleineren Konflikten und Streitigkeiten helfen und so mehr Ruhe in den Schulalltag bringen können.

Am Ende der Ausbildung waren sich alle einig, dass sie gerne noch einen weiteren Tag gemeinsam verbracht hätten, da neue Freundschaften entstanden sind und sich alle sehr auf die Tätigkeit als Streitschlichter*in freuen.

Die Streitschlichter unterstützen von nun an die Schulsozialarbeiterinnen in jeder Pause und nutzen dafür ein eigenes Sprechzimmer und zeigen auf dem Schulhof Präsenz.
Schüler*innen, die einen Streit haben und sich Unterstützung bei der Klärung wünschen, können sich so unkompliziert an die Streitschlichter*innen wenden. Sollte ein Konflikt zu „groß“ sein, sind die Schulsozialarbeiterinnen weiterhin jederzeit ansprechbar.

Bei regelmäßig stattfindenden Reflexionsgesprächen werden die Schüler*innen kontinuierlich professionell in ihrer Tätigkeit begleitet, um sie in ihrer Rolle stetig zu stärken.

Das Prinzip Schüler*innen helfen Schüler*innen wird sehr gut angenommen und ist ein großer Gewinn für die gesamte Schulgemeinschaft der GSO.

GSO-Mannschaft gewinnt Fußballturnier in Holdorf

Nach einem Unentschieden gegen die OBS Bakum und einer Niederlage gegen die Marienschule Goldenstedt zu Beginn der Vorrunde gewannen unsere Jungs am Ende das Halbfinale im Elfmeterschießen gegen die Ludgerusschule. 

Im Finale setzten sie sich schließlich gegen die Realschule Lohne mit 1:0 durch und wurden Sieger des Turniers. Super gemacht! Wir sind stolz auf euch! 

Die 5a zu Besuch im Katasteramt

 

 

Die 5a zu Besuch im Katasteramt

 

Ein Thema im Fach Erdkunde ist „Sich orientieren“ und dazu gehören die verschiedenen Kartentypen, deren Entstehung und wie man sie verwendet. Aber nur graue Theorie macht nun mal nicht wirklich Spaß.

Darum besuchten die Schüler und Schülerinnen an einem Vormittag das Katasteramt und erfuhren viel Wissenswertes über die Tätigkeiten eines Geodäten oder Geoinformatikers.

 

Wusstet ihr z. B., dass es eine Zeit gab, in der Grundstücksbesitzer die Größe des Grundstücks selbst angeben durften? Leider haben viele dabei etwas geflunkert und so „verdiente“ der Fürst nicht so viel Geld. So entstand der Beruf Landvermesser, der etwas genauer hinschaute.

 

Die Daten, die ein Geodät sammelt, sind seit jeher Grundlagen für Landkarten und Stadtpläne. Damit können sich Menschen in einer fremden Umgebung orientieren, sie dienen als Überblick über vorhandene Grundstücke und Bauvorhaben können besser geplant werden.

Dabei gibt es Kataster (griech. katastichon) nicht nur für Grundstücke. Es werden z. B. auch Bäume, Friedhöfe oder Jagdgrundstücke amtlich genau in einem Verzeichnis geführt.

 

Natürlich durften die Schüler und Schülerinnen auch einen Blick in das mobile Büro eines Landvermessers werfen und einen Theodolit ausprobieren. Dabei stellten sie fest, dass Mathematik wichtig ist, um Winkel und Höhenunterschiede zu berechnen.

 

Die Klasse 5a bedankt sich bei den Mitarbeitern des Katasteramts für diesen unvergesslichen Vormittag mit vielen neuen Eindrücken.