„Expedition Berufswelt“ als Einstieg in die Berufsorientierung

Netzwerk bringt Jugendliche und Arbeitgeber zusammen


Seit 19 Jahren gibt es das Netzwerk „Expedition Berufswelt.“ Eine sinnvolle Einrichtung, waren sich beim diesjährigen Treffen in der Universität Vechta erneut alle Akteure und Förderer einig. Bietet sie doch Schülerinnen und Schülern der Ludgerus-Schule und der Geschwister Scholl-Oberschule Einblicke in die Arbeitswelt und motiviert sie zu betrieblichen Ausbildungen.

Viele Firmen, Einrichtungen und Behörden aus Vechta und Umgebung öffnen für die potenziellen Nachwuchskräfte ihre Türen, erzählte Sabine Westermann, die das Projekt seit dem ersten Jahr koordiniert, den Kontakt zu den Firmen hält und immer wieder neue Förderer sucht. 26 Betriebserkundungen hatte es im Schuljahr 2024/25 mit Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 9 gegeben. Alle sollen an mindestens zwei Erkundungen teilnehmen können. Zusammen mit Jan-Bernd Baumann und Monika Schürmann bereitete Sabine Westermann die Jugendlichen auf die Besuche vor. Dabei besprechen sie mit ihnen Berufsfelder, Strukturen und Informationen über das Unternehmen. Auch Persönlichkeitsentwicklung, persönliche Stärken und richtiges Verhalten bei der Bewerbung kommen zur Sprache.

Sponsoren

Die Idee zu diesem Projekt stammt ursprünglich vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen der Universität Vechta. Seine Geschäftsführerin Dr. Gabriele Diersen koordiniert diese Bildungsarbeit noch heute. Die Durchführung des Projektes liegt in den Händen von Sabine Westermann, die die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen in der Maßnahme und die Umsetzung im Unterricht realisiert. Verwaltet wird sie durch Dr. Ludger Heuer von der bischöflichen Förderstiftung „Zukunft durch Bildung“. Finanziell unterstützt wurde „Expedition Berufswelt“ im zurückliegenden Schuljahr von den Firmen Hawita Gruppe GmbH, Lamping Systemtechnik GmbH, Michalowski GmbH, Stanitech Blechbearbeitung GmbH & Co KG, Zurhake Garten & Gestaltung GmbH & Co. KG, der Mittelstandsvereinigung Vechta, dem St. Marienhospital Vechta, der Volksbank und der AOK, bauXpert GmbH, Autohaus Starke, Freunde des Inner Wheel Club Vechta e.V., WEDA Dammann & Westerkamp GmbH, der St. Hedwig-Stiftung und der Nemann GmbH.

Text und Bild: Ludger Heuer

„Eine Gesellschaft, in der Vielfalt als Stärke zählt“

Als Vertreter der GSO nahm unser Kollege Hussein Ayach an der Abschlussveranstaltung der interkulturellen Woche des Landkreises Vechta im Kreishaus teil. Seit 50 Jahren findet diese Woche in Deutschland immer Ende September statt. Unter dem Motto „DAFÜR“ wurden die Menschen dazu aufgefordert Haltung zu zeigen.

Das Motto unseres Kollegen „Eine Gesellschaft, in der Vielfalt als Stärke zählt“ wird auch an unserer Schule gelebt. Deshalb sind wir besonders stolz darauf, dass Herr Ayach uns dort so gut vertreten hat.